Psychologische Beratung München
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Suizid, Krise, Selbstmord Der Verein "Die ARCHE - Suizidprävention und Hilfe in Lebenskrisen e.V." wurde 1969 gegründet und betreibt seit 1970 eine Beratungsstelle in München-Schwabing. Die ARCHE bietet ambulante Suizidprävention, Krisenintervention und Therapie für Menschen in Lebenskrisen und bei Suizidgefahr, sowie nach Suizidversuchen an. Darüber hinaus betreibt sie Öffentlichkeitsarbeit und führt Fortbildungen für Fachkräfte durch.
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Die Beratungsangebote der ARCHE sind für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren. Wir bieten Menschen, die sich in einer Lebenskrise befinden oder suizidgefährdet sind eine Krisenintervention an. Diese beginnt möglichst schnell und umfaßt bei Bedarf zeitlich kurz aufeinanderfolgende Termine. Je nach Problemlage und Lebenssituation schwankt die Zahl der Sitzungen zwischen einer und zehn. Am häufigsten wird die Krisenintervention in Form von persönlichen Einzelberatungen durchgeführt.
Lebenskrisen und Suizidalität können durch Partner- oder Familienkonflikte ausgelöst werden. Krisen eines Partners oder Familienmitglieds führen häufig zu Belastungen in der Partnerschaft oder Familie. Neben der Einzelberatung bieten wir in diesen Fällen auch Paar- und Familienberatungen an. Nicht selten werden Einzel-, Paar- und Familienberatung kombiniert, um unterschiedliche Hilfs- und Klärungsmöglichkeiten gleichermaßen zu nutzen.
Nicht alle suizidalen Menschen sind in der Lage oder willens professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Wir bieten Beratung für Menschen aus dem Umfeld an. Wir unterstützen sie im Umgang mit ihren gefährdeten Familienmitgliedern, Freunden oder Kollegen.
Link: Angehörigenberatung
Familien oder Menschen, die eine nahestehende Person durch Suizid, Unfall oder gewaltsamen Tod verlieren, geraten dadurch oft selbst in eine Krise oder sind traumatisiert und sehen sich vor schwierigen Trauer- und Bewältigungsprozessen. Diese Hinterbliebenen können bei uns Einzel-, Paar- und Familienberatungen in Anspruch nehmen. Daneben bietet die ARCHE auch spezielle Trauerseminare an.
Die übliche Art der Kontaktaufnahme mit der ARCHE ist ein Anruf im Sekretariat. In diesem Gespräch findet eine Abklärung des Anliegens, der wichtigsten Probleme sowie eine problemangemessene zeitnahe Terminvergabe statt. Unter Umständen erfolgt auch eine gezielte Weitervermittlung an geeignete andere Einrichtungen, wenn die Anrufer in keiner akuten Krise oder nicht suizidgefährdet sind. Anrufer/-innen die eine dringende Beratung benötigen und in den nächsten 24 Stunden aus unterschiedlichsten Gründen keinen persönlichen Termin in der ARCHE wahrnehmen können, erhalten einen Termin für ein Telefonberatungsgespräch mit einem/er Berater/-in.
Link: Telefonberatung
Entwickeln Klienten in der Beratung die Überzeugung, daß eine längerfristige Psychotherapie notwendig ist, so unterstützen wir sie bei der Suche nach einem geeigneten Therapieplatz. Menschen, die auf den Beginn einer Therapie (ambulant oder stationär) warten müssen, aber akuten Beratungsbedarf haben, bieten wir überbrückende Gespräche in der ARCHE an.
Für Klienten/-innen die mit dem Thema Suizidalität oder wiederkehrenden Krisen konfrontiert sind, besteht neben der Einzelberatung in der ARCHE oder einer Einzeltherapie außerhalb der ARCHE die Möglichkeit an einer halboffenen Therapiegruppe teilzunehmen.
Link: Therapiegruppe
Mitarbeiter/-innen aus der psychosozialen oder psychotherapeutischen Versorgung, aus dem Gesundheitsbereich, der Pädagogik, der Seelsorge u.ä. bietet die ARCHE regelmäßig frei ausgeschriebene Fortbildungsveranstaltungen an. Auf Anfrage führen wir institutionsinterne Fortbildungen für unterschiedlichste Einrichtungen durch. Zum Themenbereich Suizid / Suizidalität werden fallbezogene Supervisionen für Mitarbeiter anderer Einrichtungen angeboten. Aktuelle Fortbildungen/Superversion.
Zum satzungsgemäßen Aufgabenbereich der ARCHE gehört Aufklärung und Prävention durch entsprechende Öffentlichkeitsarbeit. Dies geschieht durch die Durchführung und Beteiligung an Informationsveranstaltungen, Tagungen, Kongressen, Medienbeiträge, Veröffentlichungen, sowie durch Veranstaltungen in Schulen, Altenheimen, Gemeindezentren etc.
Link: Öffentlichkeitsarbeit
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